Ergebnisse zu Ansichten der Bürgerinnen und Bürger rund um wirtschaftliche Entwicklungen im Burgenlandkreis liegen vor
Die Auswertung des zweiten Meinungsbarometers, ein Umfrageformat zum Strukturwandel im Burgenlandkreis, liegen ab sofort vor. Die Ergebnisse zeigen nach den Angaben der Bürgerinnen und Bürger, dass insbesondere die Branchen Gesundheit, erneuerbare Energien und Tourismus in Zukunft gestärkt und angesiedelt werden sollten. Weiterhin ist die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen und langfristigen Industrieansiedlungen wichtig für die Menschen der Region. Dafür haben sie eine starke Bereitschaft, zusätzliche Flächen für die Infrastruktur erschließen zu lassen.
Andre Zschuckelt, Leiter der Stabstelle Strukturwandel des Burgenlandkreises, ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, sich auch weiter einzubringen: „Um den Strukturwandel und die wirtschaftlichen Entwicklungen in der Form zu gestalten, wie es sich die Menschen aus der Region wünschen, benötigen wir mehr Stimmen von unseren Mitmenschen. Wir haben ein offenes Ohr und bauen in unserer Arbeit auf Transparenz und Kommunikation.“
Insgesamt 70 Bürgerinnen und Bürger haben sich an der Befragung beteiligt. Damit hat die Umfrage keinen repräsentativen Charakter, ist jedoch als Bürgerbeteiligungsformat ein grundlegendes Element für die Arbeit der Stabstelle Strukturwandel des Burgenlandkreises.
Das nächste Meinungsbarometer startet im dritten Quartal 2023 und befasst sich mit dem Thema Mobilität im Landkreis. Insbesondere zu diesem Themenbereich plant die Stabstelle Strukturwandel weitere Beteiligungsformate, um bürgernahe Entwicklungen im Landkreis zu verstärken.
Die Umfrage-Ergebnisse sind unter dem Stichwort Strukturwandel auf www.burgenlandkreis.de abrufbar.
Hintergrund
Das zweite Meinungsbarometer lief vom 19. Mai bis zum 19. Juni 2023 und fokussierte wirtschaftliche Entwicklungen. Dieses Thema hatte sich im ersten Meinungsbarometer als bedeutsam für die Menschen der Region herauskristallisiert.
Quelle: Landratsamt Burgenlandkreis