Im März waren 6.524 Frauen und Männer von Arbeitslosigkeit betroffen. Das sind 19 Arbeitslose
weniger als vor einem Monat. Im Vergleich zum Vorjahr sind gegenwärtig 1.137 Frauen und Männer
mehr arbeitslos gemeldet (+21,1 %). Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen,
bleibt bei 7,3 Prozent.


„Bei Älteren Beschäftigten in den regionalen Unternehmen gibt es noch Potenzial sie länger im
Arbeitsmarkt zu halten, gerade, wenn wir systematisch die geeigneten Tätigkeitsprofile finden und
Menschen rechtzeitig entsprechend den neuen Anforderungen qualifizieren und wertschätzend mit den
Lebenserfahrungen umgehen. Eine offene Zuwanderungspolitik, bessere Integration, berufsbegleitende
Qualifizierung und Sprachförderung würden es Zugewanderten leichter machen, hier Fuß zu fassen und
sich im regionalen Arbeitsmarkt weiterzuentwickeln. Gerade die Erwerbsquote ausländischer Frauen ist
noch sehr niedrig, so der Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd, Frank
Höhle.

Mit Blick auf die Landeswerte liegt der Burgenlandkreis weiterhin unter der Arbeitslosenquote von
Sachsen-Anhalt, welche 7,7 Prozent beträgt.
Der Bestand der Arbeitslosigkeit von Jugendlichen unter 25 Jahren steigt auf 658. Im März waren
somit 22 Jugendliche mehr von Arbeitslosigkeit betroffen als im Vormonat. Dies entspricht einem
relativen Anteil an allen Arbeitslosen im Burgenlandkreis von 10,1 Prozent.

Quelle: Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd

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