In der vergangene Woche trafen sich Experten für Blutkrankheiten in Weißenfels, um über die Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken zu diskutieren, die Studientätigkeit hier im Burgenlandkreis anzuregen und die gemeinsamen Aktivitäten bei der Behandlung von Patienten mit Bluterkrankungen zu koordinieren.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Thoralf Lange, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin an der Asklepios Klinik Weißenfels und der Sachsen-Anhaltinischen Krebsgesellschaft e.V. fanden sich in der vergangenen Woche Experten u.a. aus dem Saalekreis, von der Universitätsklinik Halle, der Universitätsklinik Leipzig und der Asklepios Klinik Weißenfels zum „9. Mitteldeutschen Forum Hämatologie“ in Weißenfels zusammen.
Neben der Zusammenarbeit der Kliniken untereinander und der Koordinierung der Behandlungen von Patienten, stand das Thema „Neueste Therapien für verschiedene Bluterkrankungen“ auf der Agenda.
Die Wichtigkeit der Abstimmung sei an dieser Stelle nochmals hervorgehoben, da die meisten Patienten mit Bluterkrankungen hier im Burgenlandkreis behandelt werden, allerdings einige spezielle Therapieformen wie Stammzelltransplantation oder Therapien mit manipulierten Immunzellen (CAR-T-Zellen) nur an spezialisierten Kliniken, wie z.B. in Halle und Leipzig, angeboten werden können. „Eine zunehmende Anzahl an Patienten hier im Burgenlandkreis haben diese Therapien schon erhalten und werden aktuell dafür untersucht.“ bestätigt Prof. Dr. Thoralf Lange.
Für weitere Informationen steht Ihnen unsere Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin unter 03443 – 40-1935 gern zur Verfügung.
Foto/Quelle: Asklepios Klinik Weißenfels
Bildunterschrift: Prof. Dr. Thoralf Lange, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, internistische Onkologie und Palliativmedizin an der Asklepios Klinik Weißenfels