Energiekrise, Kostensteigerungen und Fachkräftemangel sind nur einige Themen, mit welchen sich Städte und Gemeinden im ganzen Land gerade beschäftigen. Die Entscheidung was getan und umgesetzt wird, treffen letztendlich die Stadt- und Gemeindeoberhäupter.
Hierbei halten diese Rücksprache mit ihren Fachbereichen, Fachkräften oder dem ein oder anderen Experten der jeweiligen Branche, aber oftmals vergisst man dabei den Blick über den berühmten Tellerrand hinaus. Dies haben die Oberbürgermeister der Städte Zeitz, Weißenfels und Naumburg geändert. Seit September trifft man sich nun in den Rathäusern der einzelnen Städte tauscht sich aus und bespricht verschiedene Möglichkeiten und Vorgehensweisen bei den Themen, welche alle drei Verwaltungen meistern müssen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zu vertiefen und mögliche Synergieeffekte zu nutzen, um die Mittelzentren des Burgenlandkreises in jeder Hinsicht zu stärken.
Am Montag, den 12. Dezember trafen sich Armin Müller, Martin Papke und Christian Thieme im Rathaus der Stadt Zeitz und sprachen über Kommunalfinanzen, die interkommunale Zusammenarbeit, den immer größer werdenden Personalmangel und die Möglichkeiten dem entgegenzuwirken. „Unser Austausch bietet eine hervorragende Möglichkeit um Probleme anzusprechen, um dann im Austausch mögliche Lösungswege aufzuzeigen, denn letztendlich bestehen überall die gleichen Herausforderungen, aber in kleinerer oder größerer Ausprägung. Eine wichtige Form des Austauschs für uns, welche wir Anfang des kommenden Jahres fortsetzen werden“, so Christian Thieme, Oberbürgermeister der Stadt Zeitz, als Gastgeber in der Dezemberrunde.
BU: Martin Papke, Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels und Armin Müller, Oberbürgermeister der Stadt Naumburg kamen zur Gesprächsrunde nach Zeitz. Gastgeber der seit September bestehenden Runde war diesmal Oberbürgermeister Christian Thieme. Der Austausch bietet die Möglichkeit Probleme anzusprechen, um sich dann über mögliche Lösungswege zu unterhalten.
Quelle: Stadt Zeitz